Bis 2030 wird Göppingen EnergiePlus-Stadt, es wird mehr umweltfreundliche Energie für Strom und Wärme erzeugt, als tatsächlich verbraucht wird. Leitbild ist die dezentrale Erzeugung unter dem Dach der Energieversorgung Filstal, die die Vermietung von Photovoltaikanlagen forciert und zusammen mit der städtischen Energieberatung und den Bürgergruppen der Lokalen Agenda über regenerative Formen der Energiegewinnung sowie Mittel zur Energieeinsparung informiert. Konkrete Pläne geben über Ziele und deren Erfüllung in ehrlicher Weise Aufschluss.

Bei den weiteren Formen der Nachhaltigkeit ist die Flächenversiegelung durch die Mehrfachnutzung von gewerblichen Gebäuden einzuschränken, ein Programm zur Sanierung älterer Wohn- und Gewerbegebiete vermindert den Flächenverbrauch. In der Kernstadt und den Stadtbezirken werden Programme zur Schaffung von Grünflächen und für Baumpflanzungen aufgelegt.

Weitere Planungen:

  • Stadtökologische Analyse der Kernstadt und der Stadtbezirke
  • Bau eines Klima-Modellviertels, in dem von Anfang an mehr Energie produziert als verbraucht wird
  • Energieberatung wird erweitert zum Büro für Klimaschutz
  • Zuschüsse für den Bau von Passivhäusern
  • Förderung der energetischen Sanierung von älteren Wohnhäusern
  • Stauferland-Label für ressourcenschonende regionale Erzeuger und Händler
  • Nachhaltige Formen der Mobilität
  • Oberbürgermeister verzichtet auf Dienstauto
  • Zertifizierung von Schulen mit Nachhaltigkeitskonzepten
  • Kein Wohngebiet „Dittlau“ in Faurndau