Kinder und Jugendliche verbringen einen erheblichen Teil ihrer Zeit in der Schule. Deshalb muss es Aufgabe der Stadtregierung sein, verlässliche Ganztagsangebote auch an den weiterführenden Schulen auszubauen, um mit Unterricht, Hausaufgabenbetreuung und Freizeitangeboten den Tagesablauf sinnvoll zu gestalten. Bei der räumlichen und technischen Ausstattung der Schulen soll Göppingen Vorreiter sein. So kann man Kindern und Jugendlichen ein zweites Zuhause bieten. Zusätzliche Maßnahmen im Radverkehr sichern den Schulweg.

Zur Förderung der Interessen von Kindern und Jugendlichen erhält der Jugendgemeinderat  einen eigenen Haushalt. Damit ist er in der Lage, in eigener Regie Projekte auf den Weg zu bringen. Der Kontakt zum Gemeinderat wird gestärkt, indem der Sprecherrat regelmäßig über Vorhaben, Wünsche und Verbesserungsvorschläge der Jugendlichen berichtet. Projekte können zum Beispiel das geplante Europafest ergänzen, das Jugendlichen aus Göppingen und den Partnerstädten als internationalem Ort der Begegnung dient. Ein Veranstaltungsort wird die neue Eventhalle für Messen, Trendsportarten, Kultur und Konzerte.

Weitere Planungen:

  • Städtische Schulen nur noch in Form von Grund-, Gemeinschafts-, Realschulen und Gymnasien
  • Wiederinbetriebnahme weiterführender Schulen in den Stadtbezirken
  • Förderung der Digitalisierung an Schulen: Festlegung von Mindeststandards, Göppinger Schul-App
  • Zertifizierung von Schulen mit Nachhaltigkeitskonzepten
  • Gewaltpräventionsprogramme an Göppinger Schulen
  • Kinder- und Jugendhaus in der Innenstadt mit Café und Veranstaltungssaal, zum Chillen, Spielen und Musikmachen
  • Interkulturelle Begegnungsstätte in Göppingen mit Synagoge und Rabbinerhaus
  • Internat für den Handball-Nachwuchs